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Atmung als Ausdruck des Lebens

Die Atmung ist ein sehr interessanter Teil unseres Lebens, denn sie ist ein direkter Ausdruck der Polarität von Yin und Yang. Damit von bewegter Lebensenergie.

Wenn man es ganz einfach herunterbricht und in einem Wort beschreiben möchte, ist der Atem also Ausdruck von

Leben

 

Also ist Atmung Leben. Oder auch: in der Atmung Erkennen wir das Grundprinzip des Lebens. Denn Leben ist immer ein rhythmisches Hin und Her zwischen zwei Polen, eben in den asiatischen Weisheitslehren im weiblichen Yin und männlichen Yang dargestellt.

Atmen wir also tief und im balancierten Rhythmus, sind wir auch umso lebendiger..!

 

Nun können wir sehr leicht beobachten, dass die meisten von uns in der heutigen Zeit einen sehr flachen Atem haben. Hier besteht ein direkter Konnex zu unserer psychischen Situation:

Wir Menschen der heutigen Zeit, lebend in den teils sehr herausfordernden Strukturen der modernen Gesellschaften, sind den Umständen entsprechened innerlich abgedämmt, da wir permanent unsere Gefühle unterdrücken, was zu einem gut angepassten aber kaum noch lebendigen Personendasein fühlt..

Im Gegensatz können wir noch bei vielen Kindern wahrnehmen, dass sie sehr tief atmen und enorme Mengen an Lebensenergie zur Verfügung haben. Den ganzen Tag sind sie aktiv, neugierig, verspielt und scheinen bei aller körperlichen Betätigung nicht müde zu werden..

Das hat damit zu tun, dass sich die Lebensenergie in jungen Jahren durch sie noch in hohem Maß frei Ausdrücken kann.

 

Im späteren Verlauf, wenn die Person entsteht, legt sich bildlich gesprochen eine "Maske" über die fließende Lebensenergie und lässt nur mehr geringe Teile dieser hindurch. Gefühlsäußerungen (=Energie) werden ab diesem Zeitpunkt konstant zurückgehalten, womit auch der kreative Ausdruck zu kurz kommt.

"Ich darf nicht so sein, ich darf das nicht tun - obwohl mein innerer Impuls, das gerade ausdrücken möchte." ist die Kernbotschaft dieses Prozesses.

Jedes mal wird also der individuelle authentische Aus-druck unter-drückt, womit auch, wer hätte es gedacht.. der Atem unterdrückt und damit flacher wird. Mit dieser ursächlich psychischen Blockade wird auch eine körperliche Manifestation der inneren Wahrnehmungsmatrix durch die Blockade der Atmung erschaffen.

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Ein flacher Atem bedeutet auch, dass wir weniger Kohlendioxid ausatmen, welches im Körper als Kohlensäure im Blut zirkuliert und bei allen Verbrennungsprozessen (und damit bei jeder Form von Aktivität) ensteht. Da wir 60% der gebildeten Säure im Körper eigentlich als CO² abatmen, können wir diese überschüssige Substanz also auch nur mehr unzureichend loswerden.

Statt diese ordnungsgemäß zu entgiften, verbleibt diese im Körper und wird als Stoffwechselschlacke irgendwo im Organismus gebunkert.

Somit ist die Energie innerlich blockiert, äußerlich atmen wir nicht mehr natürlich und zugleich übersäuern wir, was auch immer zu einer Entmineralisierung führt!

[Säure wird im Stoffwechselgeschehen mit basenbildenden Mineralien kompensiert]

Denken wir nun das ganze weiter, verliert unsere gesamte Körperstruktur an Substanz, während wir unsere wichtigen Antennen ausscheiden. Damit verlieren wir auch die Anbindung ans Leben, wir können nicht mehr mit unserer eigenen ureigenen Energie kommunizieren.

Das betrifft sowohl Eingebungen, oftmals als gedankliche Impulse erscheinend, unsere rein spürbare Intuition, die uns eigentlich alle relevanten Entscheidungen des Lebens aus dem Bauch treffen lassen würde und der Synchronizität von Innen- und Außenwelt gemäß natürlich auch das Stoffwechselgeschehen.

Synchron im Körper kommt es oftmals zu Mangel an Zink (dem essentiellen Mineral ganz vieler Botenstoffe und Enzyme) und anderen Mineralien bzw. zu einer Fehlverteilung oder Aufnahmeblockade.

Die Konsequenz auf organischer Ebene:

Krankheit

die, wie hier offensichtlich wird, nur das äußerlich sichtbare Symptom einer Energie / Gefühlsblockade sein kann.

Damit haben wir hier wieder den großen Zusammenhang zwischen der Blockierung von Lebensenergie auf der unsichtbaren Ebene der Psyche und dem organischen Ausdruck eines Säure-Basen-Ungleichgewichts, das mit Entmineralisierung, Stoffwechselstörungen, Bildung von Mikroorganismen und einer besonderen Sensibilität für technische Strahlung einhergeht.

(Auch negativ wirkende Strahlung ala 4G und 5G ist nur ein synchroner Ausdruck der eigenen Unterdrückung von Lebensenergie, hat also keinen tatsächlichen kausalen Einfluss auf unseren Organismus, auch wenn es so scheinen mag)

Und mit im Gepäck: ein fortwährend flacher Atem!

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Wo ein Eingang, da ein Ausgang..

 

So können wir umgekehrt auch wieder über den Atem, einen gestärkten Zugang zur ureigenen Lebensenergie bekommen. Dafür gibt es zwei Wege:

1. Entweder durch gezielte Atemübungen

oder

2. durch schlichtes Bewusst-sein.

Auf ersteres müssen wir hier nicht weiter eingehen, da es im Internet genügend Anleitungen gibt, die kurzfristig eine tiefe Bauchatmung mit sich bringen und damit regelmäßig praktiziert, sehr förderliche Wirkungen auf Körper und Psyche haben können.

Unser Fokus soll viel mehr auf der Essenz liegen: So ist der einfachste und "nachhaltigste" Weg schlichtes Bewusstsein, das einen immer wieder ins Hier und Jetzt befördert. Zurück zum Körper, raus aus dem Kopf, hinein ins Gefühl, in die pure Wahrnehmung.

Andere Wörter hierfür sind Achtsamkeit, Präsenz oder Gewahrsein. Es geht dabei darum, die Aufmerksamkeit auf das zu richten, was jetzt da ist. Also auf alle Eindrücke, die über die fünf Sinne aufgenommen werden, und besonders auf die viel subtiler vorhandenen Gefühls- und Körperwahrnehmungen.

So können wir uns immer wieder ans Hier und Jetzt zurückerinnern, unseren Körper wahrnehmen, und:

sehr oft dann auch einen flachen Atem bemerken!

Das schöne dabei: Durch das reine Bemerken (solange es nicht krampfig und fokussiert geschieht - ein wichtiger Aspekt der Achtsamkeit) und ganz ohne zutun, wird er automatisch wieder tiefer. Und wenn man genau hinsieht, bemerkt man nun im gleichen Atemzug, wie wichtig auch die vollständige Ausatmung ist. Ansonsten fällt auch das Einatmen zu kurz, was zu einem insgesamt gestörten Rhythmus führt..!

Beobachten kann man im besonderen wie der Atem oftmals bei konzentrierten Arbeiten und Denkprozessen vollständig angehalten wird. Man vergisst tatsächlich immer wieder zu Atmen - während man sich spiegelbildlich selbst in fiktiven Geschichten von Zukunft, Vergangenheit und anderen illusionären Vor-stellungen verliert.

(die Identifikation und Anhaftung an die geglaubten Gedankenwelten stellt sich vor die Wirklichkeit)

Das bewusste Sein bringt also wieder ganz von selbst Tiefe in den Atem..

Was passiert nun in der Folge?

Wir entgiften, sprich entsäuern wieder!

Es kommt Lebensenergie in den Organismus, wir werden wieder lebendiger. Gefühle kommen damit einhergehend an die Oberfläche des Bewusstseins. Die elektrische Spannung im Körper steigt. Altes wird verbrannt, Neues aufgenommen.

Und ganz nebenbei und nicht zu unterschätzen:

Die Verdauung wird angeregt!

Auf innerer Ebene verdauen wir die Lebensinhalte, die Erfahrungen, die wir machen, die Informationen, die wir aufnehmen nun umso besser. Auf der äußeren Ebene ist der nun vermehrt aufgenommene Sauerstoff als Verbrenner aktiv, "verarbeitet" unsere zu verdauuenden Informationen (in der physischen Nahrung), während zeitgleich Energie freigesetzt wird.

Die Durchblutung der Darmwände wird angekurbelt, sodass der Energiefluss in die Verdauungsorgane und den gesamten unteren Bauchbereich gelenkt wird. Da dort ja auch enorm viele Nervenbahnen verlaufen und analog der Sitz unserer Intuition zu finden ist, wird auch diese sprichwörtlich wiederbelebt.

Alles Nebeneffekte von Achtsamkeit, von immer wieder erinnertem bewussten Sein.

Welches uns zurück bringt ins Hier und Jetzt, womit auch Leben wieder lebendig und gefühlvoll, spürbar wird.

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Energiefluss = Informationsfluss

=

Elektrizität + Magnetismus

Atem als Ausdruck von Lebensenergie bringt wie gerade angesprochen immer auch eine verstärkte Durchblutung im Gewebe mit sich.

Daher sagt man nicht zu unrecht, dass man in den Körper bzw. in Schmerzstellen hineinatmen soll. So wird tatsächlich auch die physische Durchblutung durch das Lenken der Aufmerksamkeit lokal angeregt.

Das Spannende dabei: Ein wichtiger Bestandteil unseres Blutes ist das Eisen. Als zirkulierendes magnetisches Element erzeugt es einen konstanten Induktionsstrom im umliegenden Gewebe um die Blutbahnen.

Gerade dort, wo die Durchblutung besonders stark stattfindet.

Anders ausgedrückt beginnt dort Strom zu fließen. Energie zu fließen.

Man kann also Energie in Form von Strom gezielt in den Körper hineinatmen.

Mit dem Stromfluss kommt es natürlich auch zu einer vermehrten "Mineralienaktivität", sodass Nährstoffe (Elektrolyte = gelöste Mineralstoffe und Spurenelemente) vermehrt ins Gewebe transportiert werden, während saure Schlackenstoffe weggebracht werden.

Verspannungen lösen sich, Energie wird frei..

Die innere Matrix schwindet.

Und hinter der sich selbst limitierenden Person kommt wieder das wahre Lebendige zum Vorschein..!

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