Mineralien - eine alternative Zusammenfassung
Mineralien spielen für das Leben eine zentral wichtige Rolle. Magnesium, Eisen, Kupfer und wie sie sonst noch alle heißen stellen die Kernelemente unseres Körpers dar, über die unser sogenannter Stoffwechsel in intelligenter Art ablaufen kann.
Im Wasserhaushalt, bei der Energieversorgung, im Nervensystem, bei der Entgiftung: immer braucht es die Mineralien, um die lebensnotwendigen Aufgaben im Körper zu erfüllen.
Außerdem sind sie die Verbindungsstelle zwischen der unsichtbaren „geistigen“ und der sichtbaren physischen Welt..
Nun enthalten unsere Lebensmittel vieles, aber kaum mehr Mineralien. Zusätzlich zieht unsere unnatürliche Lebensweise im Gegenzug sogar hohe Mengen an mineralischen Elementen aus dem Körper, was zu einem schleichenden geistigen und körperlichen Verfall führt.
Eine gute Möglichkeit unserem Körper die dringend benötigten Mineralien zur Verfügung zu stellen sind Gesteine und Mineralsalze. Nimmt man diese über längere Zeiträume ein, schafft man damit eine gute Basis um die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder anzukurbeln.
Neben einer vermehrten Entgiftung findet der Körper langsam aber sicher wieder zu alter Stärke. Die kognitiven Leistungen verbessern sich, die Lebensenergie steigt..
Tauchen wir kurz tiefer ein in die Welt der chemischen Elemente, damit deutlich wird, dass Mineralien die Schlüsselstelle für das Funktionieren des Stoffwechsels und damit auch für das Leben an sich sind.
Die Elemente – Bausteine des Universums
Aus der Sicht eines Chemikers ist unsere Welt auf den chemischen Elementen unseres Periodensystems aufgebaut. Alles Physische besteht aus einer bestimmten Zusammensetzung der bis jetzt entdeckten (94) Elemente, daher kann man sie als die Bausteine der physischen Materie betrachten.
In verschiedensten Kombinationen bilden sie damit alles was wir auf der Erde sehen können: Steine, Erde, die Bäume, das Wasser, die Luft und natürlich auch die vielen verschiedenen Lebewesen.
Um gleich zu uns als organischen Lebensformen zu kommen: Wir bestehen zu großen Teilen aus gerade einmal drei bis vier Elementen:
aus Wasser, Kohlenstoff und Stickstoff formen sich Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate und bilden so die Grundlage für die organische Substanz von uns Lebewesen.
Für „Leben“ braucht es dazu aber noch unbedingt bestimmte
metallische und halbmetallische Elemente:
die sogenannten Mineralien
Antennen, Strukturgeber und Kernelemente des Stoffwechsels
Mineralstoffe fungieren als metallische Elemente wie Antennen.
Sie empfangen und verstärken unsichtbare Informationen und bringen diese, wie das Wort beschreibt, „in die Form“ – also in die physische Welt.
Da unser Organismus eben hauptsächlich aus Wasser und Mineralien besteht, können sich auf diesem Weg unter anderem Elektrizität und Magnetismus im Körper entfalten. Dadurch wird die Gestaltgebung der äußeren Form und die Steuerung der Lebensfunktionen über diese unsichtbaren Informationsfelder ermöglicht.
Es ist das gleiche Prinzip wie bei destilliertem Wasser. Es leitet nicht ohne Mineralien. Erst wenn man sie dem Wasser beigibt kann Strom/Energie fließen. Da wir zu gut 70 Prozent aus Wasser bestehen, braucht es also auch in uns diese Metalle und Halbmetalle sodass Energie und damit Informationen durch den Körper strömen können.
Manch einer spricht von Körperintelligenz, ein anderer vom Geistigen oder einem Schöpfer. Egal welche Definition man finden mag: „Etwas“ erschafft auf höchst intelligente Weise ein Wunder wie den menschlichen Körper..
Mit den Mineralien als Antennen für diese gestaltenden Kräfte können sich so nach unsichtbarem Bauplan, Knochen und Zähne, Organe, das Gewebe und der restliche Körper in seiner unglaublichen Komplexität bilden.
So wird auch der Stoff-wechsel über metallische Elemente koordiniert und gesteuert: Die Stoffe wechseln dabei in einem fortwährendem Prozess des Aufbaus, Umbaus und Abbaus sodass immer neue lebensnotwendige Verbindungen mit den Elementen als Bausteinen entstehen können.
Der Körper erneuert sich so fortwährend: Altes wird verbrannt und ausgeschieden, und neue Substanz aufgebaut. Mit Hilfe der Mineralien bilden sich so natürlich auch ganz von selbst Enzyme, Hormone, Vitamine und alles was es sonst noch braucht um Leben zu ermöglichen.
Sind die Mineralien vorhanden und passen die Bedingungen können sich also viele, wenn nicht alle weiteren Verbindungen daraus bilden. Selbst Vitamin C, B12, Vitamin D etc..
Vorwiegend sind es die Spurenelemente wie Zink, Eisen und Kupfer die am Entstehen und Steuern komplexer Verbindungen mitwirken oder oft sogar direkt in deren Kern eingebaut werden. So kennen wir beispielsweise Eisen als Zentrum des Hämoglobins im Blut, Magnesium im Chlorophyll der Pflanzen oder das Zink als wichtiger Bildungsfaktor von hunderten Hormonen und Enzymen.
Die Mengenelemente wie Natrium, Kalium, und Kalzium (sie sind in höheren Mengen im Körper vorhanden) haben vorwiegend andere Aufgaben:
Sie sind für grundsätzliche Funktionen wie den Wasserhaushalt und die Regulation von Säuren und Basen zuständig. Damit wird mittels Mineralen über den Säure-Basenhaushalt (und das Nervensystem) die körpereigene Entgiftung und die Regeneration geregelt.
Um also den unglaublich intelligenten und komplexen Stoffwechsel zu ermöglichen braucht es die mineralischen Elemente.
Knappe Zeiten
Viele Lebensmittel enthalten nur mehr einen Bruchteil der ursprünglichen Mineralien. Man müsste mittlerweile teils Unmengen (je nach Nahrungsmittel das 3-5 fache) essen, um dieselbe Menge an Nährstoffen wie noch vor hundert Jahren aufzunehmen.
Gerade in der heutigen Zeit müssten wir diese aber in besonders hohem Maß zu uns nehmen um mit den unnatürlich hohen Belastungen des Lebens in modernen Gesellschaften umgehen zu können.
Das betrifft vor allem unseren unausgeglichenen Rhythmus von Aktivität und Entspannung plus die kraftzehrenden inneren Ängste und Spannungen, die uns täglich meist unbewusst begleiten.
All das produziert biochemisch gesehen sehr viel Säure, die mit den „Gegenspielern“- den Basen, welche durch basenbildende Mineralien erzeugt werden, neutralisiert und ausgeschieden werden müssen.
Durch die starke Säurebildung steigt in der Folge der Bedarf an den lebenswichtigen Mineralien, die bei der Ausscheidung von Säuren verbraucht werden, in solche Höhen, dass er selbst durch die vollwertigste Ernährung nicht mehr gedeckt werden kann.
Im Laufe der Jahre werden wir im wahrsten Sinn des Wortes sauer, was an den weitläufig niederen Urin-pH-Werten der Menschen abgelesen werden kann.
Wir nehmen also zu wenig auf und verbrauchen gleichzeitig zu viele Mineralien, was fast unweigerlich zu einem körperlichen Mangelzustand führt.
Die langfristige Entwicklung
Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte beginnt der Körper schleichend immer mehr an Mineralien zu verarmen, und scheidet durch die fehlenden „Betriebsstoffe“ Säuren/Gifte nicht mehr ordnungsgemäß aus, was den Grundstein für unsere Zivilisationskrankheiten legt:
Der Körper entmineralisiert..
..da mineralische Elemente fehlen, müssen diese für die Ausscheidung von Säuren in der Not aus Knochen, Zähnen und Geweben herausgelöst werden. Der Körper wird zunehmend schwächer und gebrechlicher (Osteoporose, Karies..)
Und verschlackt..
..während dem Körper auf diese Weise konstant Mineralien entzogen werden, muss bei zu hoher Säurebelastung ein vorübergehendes Zwischenlager gefunden werden, damit es akut nicht zu einer lebensbedrohlichen Situation im Organismus kommt.
Mineralstoffe wie das Kalzium binden nun die nicht ausscheidbaren Säuren und lagern sie in Bindegewebe, Gelenken, Organen und Gefäßen ein, was Stoffwechselstörungen, Fehlfunktionen und zahlreiche Beschwerden mit sich bringt. (Steinbildung, Verkalkung etc..)
Gleichzeitig wird die Kommunikationsfähigkeit zwischen Körper und Geist geschwächt: Die wichtigen ordnenden Informationen erreichen den Organismus immer schwerer, wodurch generell viele wichtige Prozesse im Stoffwechsel nicht mehr funktionsgemäß ablaufen können.
Auch das Energielevel sinkt in der Folge, da durch die fehlenden Antennen Strom/Elektrizität nicht mehr in vollem Umfang fließen kann. Die Zellspannung sinkt messbar. Die Auswirkungen betreffen nicht nur die physische Leistungsfähigkeit. Auch die kognitiven Leistungen nehmen ab, während das Gefühlsleben schwächer wird und der innere Antrieb zunehmend verloren geht.
Zurück zum Ursprung
Menschen die noch in natürlicheren Gefügen leben, erleben kaum ein solches Szenario. Mit ihrer entspannten Lebensweise werden sie oft steinalt und bleiben bei hoher Leistungsfähigkeit bis zum Schluss gesund, verbunden und selbstständig.
So gibt es beispielsweise das Naturvolk der Hunzakuc aus Pakistan, deren Menschen mit über hundert Jahren noch jeden Tag Berge besteigen um dort ihre Felder zu bestellen.
Neben viel Bewegung aber auch sehr ausgedehnten Pausen trinken sie gräulich gefärbtes Gletscherwasser, dass sie auch zum gießen ihrer Pflanzenkulturen benutzen. Dieses Wasser wird durch die darin enthaltenen mineralischen Stäube der Berge so trüb.
Ein wichtiger Bestandteil ihrer Langlebigkeit ist also auch die ausreichende Aufnahme an Mineralien. Ob in mineralienreichem Wasser getrunken oder in Form von Erde oder Korallenpulver verzehrt:
Dadurch, dass sie genügend Mineralstoffe zu sich nehmen und ein allgemein entspannteres (und damit weniger saures) Leben führen, können sie ihr volles physisches und geistiges Potential entfalten und damit bei bester Gesundheit uralt werden.
Solange wir über die Ernährung nur vermindert Nährstoffe zu uns nehmen und wir noch in das energiezehrende moderne Leben eingebettet sind, ist eine Ergänzung der täglichen Ernährung mit Mineralstoffen für uns also wirklich sinnvoll.
Ist man bereits in einem Mangelzustand und werden wieder ausreichend Mineralien zugeführt kann der Körper wieder „remineralisieren“ und entgiftet fortlaufend die eingelagerten Schlackenstoffe. Durch die Unterstützung des Stoffwechsels und damit der Selbstheilungskräfte kann er wieder gestärkt an die Arbeit gehen und die Regeneration einleiten.
Der Weg zurück zum natürlichen, kräftigen und energiegeladenen Urzustand ist damit geebnet.
Da die tägliche Ernährung nur mehr unzureichend Mineralstoffe enthält, müssen wir uns also nach alternativen Lösungen umsehen.. Ein Blick in die Natur reicht um zu erkennen, dass Tiere aber auch Menschen es uns instinktiv schon lange vormachen.
Sie essen mineralienreiche Erden und Steine..
Mineralienquellen
Gesteine sind eine sehr gute Quelle für mineralische Spurenelemente. Sie können als fein vermahlenes Mehl vom Körper gut verwertet werden und sind schon seit langem für ihre exzellente Unterstützung bei der Entgiftung bekannt.
Bei Tieren wie auch bei Menschen ist der Verzehr von Steinen und Erden seit jeher ein ganz natürliches Verhalten um sich gesund und vital zu erhalten. In der Sprache der Wissenschaft spricht man von Geophagie und Lithophagie.
In der Tierhaltung ist es deshalb mittlerweile Standard dem Futter Gesteinsmehle zuzugeben. Die Auswirkungen bei den Tieren sind erstaunlich:
Sie brauchen wesentlich weniger Medikamente um weitgehend gesund zu bleiben, sie bilden schneller stärkere und stabilere Körper aus, sie erzeugen reichhaltigere Milch in größeren Mengen etc. So sind mittlerweile auch die sehr positiven Auswirkungen beim Menschen gut erforscht.
Eine ergänzende Einnahme macht deshalb ebenso wie bei den Tieren sogar täglich Sinn. Dafür bestens geeignet sind Gesteinsmehle aus Zeolith-Klinoptilolith und Bentonit.
Diese kann man entweder direkt in Wasser eingerührt trinken oder, wenn man ein wenig kreativ ist, direkt in der Alltagsküche verwenden. Dort finden sie ihren Platz in Saucen, Brotteigen und anderen Gerichten.
Bekannte Marken sind Schindeles Mineralien, verschiedene Heilerden von Luvos, Lavaerde und Mineralerde.
Für die Wirkung bei der Einnahme zählt vor allem: Je feiner gemahlen, desto mehr Oberfläche, desto leichter können sie aufgenommen werden (eine gute Körnung liegt bei 10 μm : - ).
Andere Quellen - Mineralsalze
Steine und Erden enthalten vor allem hohe Mengen an Spurenelementen und zeigen für sich genommen schon unglaublich positive Wirkungen auf Körper und Geist. Für die Vollversorgung mit basenbildenden Mengenelementen gibt es alternativ eigens zusammengestellte Mineralienmischungen, die sowohl schnell verfügbare wasserlösliche Elemente als auch Gesteinsmehle enthalten.
Im Grunde handelt es sich um hochkonzentrierte Lebensmittel, die die Gesundheit bestens unterstützen können. Hochqualitative Angebote findet man mit ein wenig Recherche im Internet oder auch bei uns hier im Verein ; - )
Kurztexte / Bücher
zentrum-der-gesundheit.de/Ratgeber-Übersäuerung
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Mineralien sind die Basis der Gesundheit sagt Dr. med Uli Mohr
Studien und Fachtexte
The mineral depletion of foods available to us as a nation - David Thomas
Still No Free Lunch September 2007 by Brian Halweil
Sanogenetika zur systemischen Mineralstoffwechselregulation