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(Über)natürliche Phänomene

In diesem Leben gibt es viele Dinge, die aus unserer heutigen Sicht auf den ersten Blick unglaublich erscheinen, sieht man ein wenig genauer nach, aber ganz natürliche Phänomene darstellen, die immer schon in dieser Form existiert haben.

 

Mit dem Wissen um derlei Zusammenhänge kann sich der eigene Horizont aus zu eng gedachten materialistischen Vorstellungen heraus erweitern, sodass die unendlich intelligente Schöpfungsebene hinter all den Dingen wieder erkannt und bestaunt werden kann.

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Urzeugung -
wie Leben auch noch entstehen kann

Schon im 19. Jahrhundert war es unter vielen Wissenschaftlern bekannt, dass Leben nicht nur durch herkömmliche Fortpflanzung entstehen kann. Zwar scheint dies die gängige Art und Weise zu sein, feinstoffliche Energien (Wesenheiten / Seelen) in die grobstoffliche Ebene zu bringen, jedoch gibt es auch den direkteren Weg über den Energie in die materielle Ebene "geboren" wird.

 

So stellte man damals schon fest, dass sich zB. aus verschiedenen Getreidekörnern, die man über Jahre hinweg in vollkommen luftdicht verschlossenen Gefäßen lagerte, Lebewesen bildeten, wenn gewisse Bedingungen für solche Umwandlungs- und Neubildungsprozess gegeben waren. Diese Bedingungen umfassen einerseits eine bestimmte Temperatur (ab 20 Grad Celsius), eine bestimmte mineralische Zusammensetzung der Ausgangssubstanzen und vor allem absolute Ruhe in Form von Bewegungslosigkeit.

 

Sind beide Punkte gegeben, können aus zB. gelagertem Hafer oder anderen Lebensmitteln einfach so und „aus dem Nichts“ Lebensmittelmotten oder andere Tiere (zB. Käfer) entstehen.

Gedörrte Paradeis verwandeln sich, wenn die Bedingungen passen.

Etwas gruselig aber anschaulich: Aus vormalig gedörrten Paradeis, die in einem Glas über 2 Jahre hinweg luftdicht fest verschlossen gelagert wurden, bildeten sich in einem warmen Sommer..

Die Metamorphose einer Dörrtomate in ein kleines Flugtier.

..Lebensmittelmotten. 

Erklärbar wird das modellhaft durch eine "abnehmenden Lebensenergie" in zB. Lebensmitteln, die Abbauprozesse mit sich bringt und ab irgendeinem Punkt zu einer Umwandlung führen wird, denn, wie wir wissen:

 

Energie ist wandelbar – aber nicht zerstörbar!

 

Es scheint demnach jeder materiellen Form eine individuelle unsichtbare Blaupause innezuwohnen, die vorgibt, in welche Richtung eine waschechte Metamorphose in eine bestimmte weitere Lebensform ablaufen wird.

 

Ähnlich wie wir es von Raupen kennen, die sich bis zu einem bestimmten Punkt „großfressen“, sich dann in einen Kokon einspinnen, zu einer formlosen flüssigen Masse werden, und sich dann in der Folge zu einem wunderschönen Schmetterling weiterentwickeln.

 

So ist im Grunde jeder Baumpilz, der "auf" sterbenden Bäumen wächst ein Beweis dafür, auch jede Moos- und Flechtenbildung auf herkömmlich angenommenem toten Gestein. (Hierfür braucht es allerdings auch Wasser)

 

Ein paar Beispiele:

Auf bestimmten Bäumen wachsen weiters im Sterbeprozess bestimmte Pflanzen, wie die Tollkirsche heran. In künstlich angelegten, daher unnatürlich wachsenden Monokultur-Fichtenwäldern taucht plötzlich der Borkenkäfer auf.. ein Ausgleichsmechanismus des Lebens um wieder natürliche Bedinungen herzustellen?

 

Genauso finden das ansonsten kaum erklärbare plötzliche Auftauchen von Kompostwürmern und auch die stattfindende pilzbasierte Umwandlung in frisch angelegten Komposthäufen hiermit ihre Erklärung.

 

Auch die Darmflora, die aus Stämmen von abermilliarden Bakterien besteht, bildet sich aus dem individuell zusammengesetzten Nahrungsbrei, den wir jeden Tag in Form von gegessen Lebensmitteln verdauen.

Baum oder Pilz?

..ersichtlich wächst aus einem absterbenden Baum gerne mal ein Pilz..

Übergänge sind im Leben immer unscharf. Wo setzt man nun die Grenzen=

In diesem Fall ist es der Birkenporling, der auf toten / absterbenden Birken wächst. Die Verwandlung von Holz in Myzel wird hier sehr gut sichtbar. Der Baum verwandelt sich also (zumindest teilweise) in den Pilz.

 

Wertvolle Ableitungen

Bei der langfristigen Lagerung von Getreiden und anderen Lebensmitteln sollte immer darauf geachtet werden, diese in Bewegung zu halten. Ein bis zwei Bewegungsimpulse pro Woche sollten genügen (zB. das Umwerfen eines Getreidesacks), damit der Umwandlungsprozess nicht eingeleitet wird und möglicherweise Käfer und anderes Getier entstehen. (Kühle Temperaturen und Trockenheit sind natürlich auch zu beachten, sonst kann es zu anderen Umwandlungen kommen - zB. über Fäulnisumwandlungen)

 

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Auch im Körper kommt es je nach Milieu (pH-Wertverschiebung ins Saure) zur Umwandlung von körpereigenen Blutzellen in Bakterien, Pilze, Krebszellen und auch in das, was geläufig als Virus interpretiert wird. Dieser Umwandlungsprozess ist auch in die andere Richtung beobachtet worden und zeigt, dass sogar bei sogenannten unheilbaren Erkrankungen Rückbildungen und Umwandlungen hin zum natürlich-gesunden Bereich absolut möglich sind.

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Die alleinigen Auswirkungen einer zugrundeliegenden Milieuverschiebung ins Saure also zu bekämpfen (zB. mit Antilebensmitteln: Anti-bio-tika), wird oberflächlich vielleicht kurzfristig zu Symptomfreiheit führen, da das Milieu aber bestehen bleibt, ist es höchstwahrscheinlich, dass sich diese wiederbilden oder zumindest verschieben werden, wenn die wahre Ursache nicht gelöst wurde.

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Diese wiederum ist in einer psychischen Überspannung, also einer Blockade von Lebensenergie über Verdrängungsmechanismen der Psyche zu finden, die je nach Intensität naturgesetzlich auf der physischen Ebene zu einer Übersäuerung, Entmineralisierung und zu all den vielen weiteren Nebenerscheinungen, die unter anderem gerade gelistet wurden, führen kann.

 

Eines der klassischen Beispiele wäre zB. Krebs, der nur in einem sauren Milieu vorzufinden ist, während im dortig vorhandenen übersäuerten Gewebe eine unnatürlich niedere Zellspannung gemessen werden kann, die als direkter Ausdruck von fehlender Lebensenergie (fehlendem Stromfluss) gewertet werden kann.

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Biologische Transmutation

Ähnlich des obigen Phänomens von Urzeugungen / natürlichen Metamorphosevorgängen, kann es auch zu einer Umwandlung von dem kommen, was wir heutzutage als anorganisch einordnen.

 

So kann man feststellen, dass sich chemische Elemente (besonders metallische – also Mineralien) in andere Elemente umwandeln können: So kann aus Silizium über verschiedene Zwischenprozesse beispielsweise Kalzium „transmutiert“ werden, während wir solche Umwandlungsprozesse bisher nur in die umgekehrten Richtung (von Gold hin zu Blei mittels Radioaktivität) für möglich hielten.

 

Beobachtet wurde das zB. daran, dass Hühner, die kein Kalzium über die Ernährung zu sich nehmen, dafür aber kleine siliziumreiche Steinchen aufpicken, dennoch weiterhin ihre kalziumreichen Eier hervorbringen, und das ganze, ohne dass ihr eigener Körper für die Bildung des Kalziums ausgezehrt wird (eventuell würde hier Kalzium aus dem Skelett oder anderem Gewebe mobilisiert um dieses für den wichtigen Nachwuchs bereitzustellen, was aber nicht der Fall war).

 

Auch kann man an keimendem Saatgut sehen, dass es nach kurzer Zeit schon mehr Mineralstoffe enthaltet, als zuvor im Korn/in der Saat selbst enthalten war. Die Gesamtbilanz weist also einen Überschuss / ein Mehr an Mineralien auf, als es zu Beginn der Fall war.

Es kam also zu Umwandlungsprozessen, die demnach in biologischen Systemen offensichtlich Gang und Gebe sind.

 

Wertvolle Ableitungen

Obwohl es in einer Zeit, die auch stoffwechseltechnisch viel von uns fordert, überaus Sinn ergibt, mineralische Elemente ergänzend zu sich zu nehmen, können wir davon ausgehen, dass die grobstoffliche Ernährung nicht wirklich vollkommen essentiell – also unabdingbar - für das Leben ist.

 

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Zumindest unter gewissen Voraussetzungen, die weiter gedacht eine weitgehende psychische Blockadefreiheit beinhalten müssten, damit biologische Transmutationen im Körper ohne Beschränkungen stattfinden könnten. Menschen, die sich monate- / jahrelang nur von Luft, Meditation, Sonnenlicht und manchmal auch Wasser ernähren, zeigen, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist.

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Das bewusste Streben zur sogenannten „Lichtnahrung“ ist für viele vermutlich ohnehin nicht besonders attraktiv und das Genießen, auch von leckeren Lebensmitteln, gehört wohl zu unserer materiellen Existenz dazu. 

 

Jedoch zeigen diese Beobachtungen, dass die Vorstellung von fixen „in Stein gemeißelten“ materiellen Strukturen und Formen nicht der Wirklichkeit entsprechen und vielmehr auf etwas hinweisen, was schon namhafte Physiker als das teilchenlose Kontinuum, den Äther, oder auch als die Einheit bezeichnet haben.

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Orgon - die Lebensenergie

Das was Wilhelm Reich vor ca. 100 Jahren wiederentdeckte, und auf der ganzen Erde unter veschiedenen Namen bekannt ist, ist das was man sehr allgemein als Lebensenergie bezeichnen könnte. Orgon, Od, Prana, Chi, Mana – all diese Bezeichnungen beschreiben im Grunde ein und dieselbe Sache.

 

Es geht dabei immer um das Phänomen der Bewegung, die hierfür zwei Pole benötigt, zwischen denen diese stattfinden kann. Auf diesem Weg geschieht modellhaft betrachtet eine stetige Aufladung und Entladung der Pole, die sich in einer Pulsation ausdrückt. In einer mathematischen Funktion ausgedrückt, wird es in dem Schwingen einer Sinuskurve darstellbar.

Eine Sinuskurve beschreibt auf einfachste Weise, wie Leben funktioniert.

Leben ist also Schwingung, ist Bewegung, ist Fluss von einem Pol zum anderen Pol und dann wieder zurück.

 

Das Gegenteil dieses Phänomens hatte Wilhelm Reich als DOR-Energie bezeichnet, wobei der Begriff für „deadly orgon“ steht. Hier kommt die Schwingung zum Erliegen, sodass „der Tod" einsetzt, der in diesem Fall einfach nur fehlende Bewegung oder auch Stillstand ausdrückt.

 

Lebensenergie ist also Schwingung, während das Erliegen der Schwingung zum Tod führt. Da Energie allerdings wandelbar und nicht zerstörbar ist, kann der Tod auch nur ein Gegenpol zur Geburt sein und stellt damit lediglich einen Übergangszustand dar, der wieder in eine neuerlich einsetzende Schwingungsaktivität mündet.

 

Die Schwingung hört also in Wahrheit niemals auf. Leben endet damit nicht. Es kann nur vorübergehend so „schwach“ werden, dass eine Transformation in eine neue Form stattfindet, die das Leben wieder erneut "erblühen" lässt.

Leben und Tod sind damit also keine wirklichen Polaritäten. Anders formuliert gibt es demnach keinen wirklichen Gegenpol zum Leben.

 

Leben ist damit ewig

Wertvolle Ableitungen

Auf unser menschliches Leben übertragen kann es also keinen endgültigen Tod geben. Dieser stellt lediglich einen Übergang in eine neue Form dar, in der Leben weitergeht. Bis es zu einem erneuten Übergang kommt. Und wieder, und wieder, und wieder..

 

Mein Leben als Person hier auf dieser Erde ist also nur ein winziger Ausschnitt in einer unendlichen Abfolge von immer neuen Formen und Zuständen, die man als das dahinterliegende bewusste Sein, also als Bewusstsein, er-lebt.

 

Damit ist es auch naheliegend, dass es Inkarnationsketten gibt, sodass man „sich“ in verschiedenen Seinszuständen wiederfinden kann. Ob man im „einen Leben“ nun als Gestein sein Dasein fristet, oder auch als Tier, feinstoffliches Wesen oder eben als Mensch.

 

Somit ist auch die Angst vor dem Tod, die mit der Identifikation mit Gedanken, Gefühlen und dem grobstofflichen Körper, also durch Glauben, entsteht, eine Illusion, die es für jeden von uns ab irgendeinem Punkt zu überwinden gilt, sodass die Wahrnehmung der eigenen Unendlich- und Unsterblichkeit im ewigen Hier und Jetzt wieder freigelegt wird.

 

Damit liegt auch der Sinn unserer Reise im annehmenden Erfühlen dieser uns unbewussten Angst, sowie mit der damit einhergehenden künstlichen Ich-Vorstellung und all ihren Glaubenssätzen über sich und die Welt, die uns in diese Wahrnehmungsebene des kleinen getrennten Ichs vorübergehend hypnoseartig hineinfixiert.

 

Folglich geht es in unserem menschlichen Leben prioritär nicht darum, ein möglichst schönes, komfortables und sicheres Leben zu führen, sondern letztendlich um die Bewusstwerdung dieser ins Unbewusste verdrängten Inhalte, die dann als Nebeneffekt zu einem erfüllten, lebendigen, und sich-selbst-bewussten Leben führt.

 

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Betrachten wir nun das Thema Gesundheit im Kontext des Phänomens der Lebensenergie, dann müssen all unsere Stoffwechselstörungen mit den daraus hervorgehenden chronischen Erkrankungen auf mangelnder Schwingung bzw. mangelnder Lebensenergie basieren. Wenn also Energie in uns bzw. in bestimmten Organbereichen nicht fließen kann, dann schwingt das Leben dort nur mehr kaum bis gar nicht.

 

Messbar sinkt die Zellspannung, die pH-Werte verschieben sich in den erstarrten (übersauren) Bereich, Sauerstoff und Nährstoffe (metallische Verbindungen = Mineralien) werden nicht mehr in das Gewebe transportiert, Giftstoffe werden nicht mehr ausgeschieden lagern sich ein usw. usf.

 

Alles Parallelerscheinungen von fehlendem Energie- bzw. Informationsfluss oder anders ausgedrückt von einer Blockade oder Stagnation, die diesen Fluss sinnbildlich aufstaut.

 

Die akuten Erkrankungen wie beispielsweise Fieber, Husten und Schnupfen stellen im Gegensatz zu den chronischen Geschichten folglich Ausscheidungsmechanismen des Körpers dar, die mit  einer "vom Leben erzwungenen" Spannungslösung einhergeht, die wiederm zum erneuten Fließen der Lebensenergie im vormals überspannten / übersäuerten Gewebe führt.

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Den Naturgesetzen zufolge muss sich eine solche Energiestauung nicht nur unbedingt auf der organisch-körperlichen Ebene ausdrücken. Erstarrte Lebensenergie drückt sich auch meistens sehr offensichtlich in unseren Lebensumständen und -situationen aus (wir erinnern uns: wie Innen - so Außen).

 

 

Wenn keine Bewegung mehr im eigenen Leben stattfindet, wenn alles immer den schon lange gewohnten und sicheren Weg geht und wir uns auch nicht mehr auf das Neue, auf das Abenteuer des Lebens einlassen, dann ist das ein guter Indikator dafür, dass wir nicht mehr lebendig und wortwörtlich nur mehr „am Leben“ sind.

 

Die in den letzten Jahrzehnten recht neu aufgekommene Vorstellung von lebenden Toten, die nur mehr funktionieren und nichts mehr fühlen (Zombies) leitet sich im übertragenen Sinne höchstwahrscheinlich von dieser Beobachtung ab.

 

Wenn das Leben aber zu lange in Erstarrung verweilt, ladet sich der Impuls zu erneutem Bewegungsbeginn fortwährend auf, bis er schließlich so stark geworden ist, dass das "Energiefass" sinnbildlich überzulaufen beginnt und im Extremfall sogar "explodiert".

So ist auch jeder Schicksalsschlag in Wahrheit ein Impuls des Lebens, wieder mehr Bewegung in unser Leben zu bringen: Damit wir wieder mehr fühlen, mehr wahrnehmen und weniger wie Bioroboter, innerlich tot und in Gedanken versunken, dahinvegetieren.

 

(Schicksal bedeutet dem Wortursprung nach übrigens das geschickte Heil. Ein Heilungsimpuls wird uns also geschickt, der uns wieder ins Leben zurückbringen soll.

 

Selbst Ereignisse kollektiven Ausmaßes, wie große Zivilisationsumbrüche aber auch Naturkatastrophen sind damit "gut gemeinte" und auf Naturgesetzen beruhende Anstöße, wieder ins Leben zurückzufinden.)

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